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Ausgabe 4/2024

Difficult-to-treat Rheumatoide ArthritisStudie charakterisiert Subgruppen von D2T-RA-Patienten

24.09.2024
Ausgabe 4/2024
3 min. Lesedauer

Rund jeder fünfte Patient mit Rheumatoider Arthritis (RA) ist schwer behandelbar (Difficult-to-treat [D2T]), d. h. spricht auf ≥ 2 fortgeschrittene Therapien (biologische oder gezielt wirkende Antirheumatika) nicht ausreichend an. Deren Prognosen sind sehr unterschiedlich, abhängig vor allem von Begleiterkrankungen. In einer aktuellen griechischen Studie sind mentale und schmerzbezogene sowie metabolische Erkrankungen mit einem ungünstigen Outcome assoziiert worden.

Psoriasis-Arthritis„Window of opportunity“ beträgt bei PsA ein Jahr

24.09.2024
Ausgabe 4/2024
2 min. Lesedauer

Bei etwa der Hälfte der Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA) vergehen zwischen Symptombeginn und Diagnose der Erkrankung durch einen Rheumatologen mehr als ein Jahr – die Chancen einer Remission unter Therapie werden dadurch geschmälert. In einer Kohortenstudie konnte gezeigt werden, dass das „window of opportunity“ für ein langfristig gutes Therapieergebnis (Remission: Disease Activity index for PsA [DAPSA] ≤ 4; niedrige Krankheitsaktivität: 5 ≤ DAPSA ≤ 14) in der PsA-Therapie ein Jahr beträgt. Das ist bemerkenswert, da z. B. bei RA-Patienten eine Diagnose in den ersten 12 Wochen als Ziel gilt. Eine so frühzeitige Diagnose erwies sich auch bei PsA-Patienten zunächst als vorteilhaft, längerfristig war der Verlauf allerdings ähnlich dem von PsA-Patienten mit einer Diagnose innerhalb eines Jahres.