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Ausgabe 2/2023

Entzündliche ArthritidenHohes Schubrisiko bei Absetzen von TNFalpha-Inhibitoren

21.04.2023
Ausgabe 2/2023
2 min. Lesedauer

Bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) oder axialer Spondylarthritis (axSpA) in klinischer Remission oder mit niedriger Krankheitsaktivität unter Therapie mit Biologika (bDMARDs) oder zielgerichteter synthetischer DMARDs (tsDMARDs) birgt ein Absetzen der Präparate ein erhöhtes Schubrisiko. Das gilt nach dem Ergebnis einer Meta-Analyse ganz besonders für Tumornekrosefaktor-alpha-Inhibitoren (TNFi) und zeigt, wie wichtig ein vorsichtiges Ausschleichen der Therapie ist.

TherapiesicherheitBiologika und tsDMARDs auch bei positiver Krebsanamnese in der Historie sicher?

21.04.2023
Ausgabe 2/2023
2 min. Lesedauer

Wie sicher ist die Therapie mit Biologika (bDMARDs) bzw. tsDMARDs bei Rheumapatienten, die eine Tumorerkrankung hinter sich haben? Daten zu dieser Frage gibt es nur begrenzt. In einer spanischen Kohorte von 352 Patienten mit positiver Krebsanamnese lag die Krebsinzidenz insgesamt bei 27,1 pro 1.000 Personenjahre. Der Beobachtungszeitraum betrug allerdings nur 11,5–23,7 Monate (im Mittel 17,5).

EULARTipps zur Telemedizin bei rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen

21.04.2023
Ausgabe 2/2023
3 min. Lesedauer

Die Telemedizin wird in den kommenden Jahren weite Bereiche der Gesundheitsversorgung verändern. Welche Möglichkeiten bietet die Telemedizin bei der Betreuung von Patienten mit rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen und welche Voraussetzungen sind dabei zu beachten? Eine Taskforce der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) hat in einem Konsensuspapier die wichtigsten Punkte erarbeitet.

TherapiesicherheitRetinopathie-Risiko steigt mit der Dosis von Hydroxychloroquin

21.04.2023
Ausgabe 2/2023
1 min. Lesedauer

Eine Kohortenstudie in den USA hat bestätigt, dass die retinale Toxizität von Hydroxychloroquin (HCQ) in der Praxis sehr relevant ist. 3,9 % der behandelten Patienten mit RA und systemischem Lupus erythematodes (SLE) waren im Langzeitverlauf von 10 Jahren betroffen. Die Studienautoren empfehlen, mit dem Screening auf eine Retinopathie ab einer Therapiedauer von 5 Jahren zu beginnen.