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Ausgabe 3/2021

DGRhAktualisierte Handlungsempfehlungen zum Rheumamanagement während der SARS-CoV-2-Pandemie

02.06.2021
Ausgabe 3/2021
3 min. Lesedauer

Rheumapatienten mit medikamentös gut kontrollierter Grunderkrankung gehören nach bisherigem Wissen offenbar nicht zu den durch COVID-19 besonders gefährdeten Gruppen. „Dagegen muss eine schlecht kontrollierte, in einem aktiven Schub befindliche rheumatische Erkrankung durchaus als Risikofaktor für einen ungünstigen COVID-19-Verlauf gelten“, so Prof. Dr. Hendrik Schulze-Koops aus München in einer Pressemitteilung der DGRh zu den aktualisierten Empfehlungen der Fachgesellschaft zum Rheumamanagement während der SARS-CoV-2-Pandemie.

e-HealthTelemedizin in der Rheumatologie im Aufschwung

02.06.2021
Ausgabe 3/2021
2 min. Lesedauer

Durch die COVID-19-Pandemie ist die adäquate Versorgung chronisch kranker Menschen wie Rheumapatienten schwieriger geworden. Da persönliche Kontakte auf ein Minimum beschränkt werden sollen, schieben Patienten häufig auch wichtige Kontrolltermine auf. Könnten digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) wie medizinische Apps, elektronische Tagebücher oder Videosprechstunden diese Lücken schließen? Eine aktuelle Umfrage unter Rheumapatienten und Rheumatologen zeigt, dass während der COVID-19-Pandemie die Bereitschaft zur Nutzung telemedizinischer Angebote gestiegen ist.

RA-VerlaufskontrolleKrankheitsaktivität nach DAS28-CRP und DAS28-ERS unterscheidet sich

02.06.2021
Ausgabe 3/2021
2 min. Lesedauer

Der DAS (Disease Activity Score) 28, bei dem bekanntlich Schmerzempfindlichkeit und Schwellungen von 28 Gelenken beurteilt werden, zählt zu den am häufigsten eingesetzten Scores zur Verlaufskontrolle von Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA). Allerdings macht es bei zusätzlicher Berücksichtigung der Entzündungswerte im Blut einen großen Unterschied, ob der DAS28-ESR oder der DAS28-CRP verwendet wird. Das verdeutlicht eine vergleichende Untersuchung bei 171 RA-Patienten in den USA.

TherapiesicherheitNeue Daten zur Verträglichkeit von niedrig dosiertem Methotrexat

02.06.2021
Ausgabe 3/2021
2 min. Lesedauer

Niedrig dosiertes Methotrexat (LD-MTX) ist weltweit das am häufigsten eingesetzte Medikament bei der Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen und wird in Leitlinien zum Management einer Rheumatoiden Arthritis (RA) als Mittel der ersten Wahl empfohlen. Kontrovers diskutiert wird allerdings die Verträglichkeit der Substanz. Wird das Nebenwirkungsrisiko überschätzt? In einer US-Studie war unter LD-MTX die Gesamtrate unerwünschter Wirkungen nur geringfügig höher als im Placeboarm; vermehrt wurden allerdings spezifische Nebenwirkungen u. a. im Atemwegstrakt, Infektionen und Transaminasenerhöhungen beobachtet.