KomorbiditätenRheuma-Patienten haben erhöhtes Osteoporose-Risiko
Patienten mit entzündlichen rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen (iRMDs), z. B. rheumatoider Arthritis (RA), Bindegewebserkrankungen, Vaskulitiden oder Spondyloarthropathien, haben ein höheres Risiko für Osteoporose und Frakturen als Menschen ohne solche Erkrankungen. So wurde bei Patienten mit lange bestehender RA in einer Studie [2] eine Osteoporose-Häufigkeit von 19%–32% an der Wirbelsäule und 7%–26% an der Hüfte beschrieben. Wissenschaftler aus Deutschland und Italien berichten in einem aktuellen Review [1] über Risikofaktoren für osteoporotische Komplikationen und Möglichkeiten der Vorbeugung.