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axSpADepressionen beeinträchtigen Therapieerfolg

25.10.2024Ausgabe 5/20241min. Lesedauer

Etwa jeder fünfte Patient mit Spondyloarthritiden (SpA) leidet unter Depressionen. Neue Daten aus dem RABBIT-SpA-Register bei 1.168 axSpA-Patienten bestätigen, dass Depressionen das Therapieergebnis ungünstig beeinflussen können.

Von Patienten mit mittelschweren oder schweren depressiven Symptomen (WHO-5 Well-Being Index < 29) erreichten im 6-Monats-Follow-up nur 46% eine niedrige Krankheitsaktivität (Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score [ASDAS] < 2,1) und 18% eine Remission (ASDAS < 1,3). Bei Patienten ohne bzw. mit nur leichten depressiven Symptomen lagen die Raten bei 67% und 34%. Durch ein Screening auf Depressionen könne womöglich die Prognose gebessert werden, so die Autoren.

Quelle

(ID:50175903)