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eEULAREULAR schaltet virtuelles Forschungszentrum live

10.07.2020Ausgabe 4/20201min. Lesedauer

Mit einem neuen virtuellen Forschungszentrum will die EULAR die Forschung im Bereich rheumatischer und muskuloskelettaler Erkrankungen in Europa sowie weltweit beschleunigen. Auf der digitalen Plattform können sich fach- und länderübergreifend Forscher auf dem Gebiet rheumatischer und muskuloskelettaler Erkrankungen vernetzen.

„Im virtuellen Forschungszentrum werden wir Initiativen entwickeln, die Forscher, Institutionen und Organisationen zusammenbringen und einen Dialog ermöglichen“, erklärte EULAR-Präsident Prof. Dr. Iain B. McInnes aus Glasgow bei einer Online-Pressekonferenz der Fachgesellschaft.

Das Forschungszentrum (zu finden unter eular.org/eular_virtual_research_center.cfm) bietet

  • einen Konsultationsdienst, der Forscher und Gesundheitsexperten bei der Formulierung von Forschungsfragen, der Methodik und der Datenanalyse berät,
  • einen Shared Technology Service, der den Zugang zu den neuesten Technologien vereinfachen soll,
  • wissenschaftliche Teamunterstützung durch Vernetzung von Wissenschaftlern, Mitarbeitern von Gesundheitsberufen und Patientenorganisationen,
  • Ausbildungsmöglichkeiten für hochqualifizierte Arbeitskräfte im Bereich rheumatischer und muskuloskelettaler Erkrankungen (EULAR-Schule),
  • Informationen zu (unerfüllten) Bedürfnissen von Patienten mit rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen (EULAR-RheumaMap).
Quelle
  • Online-Pressekonferenz im Rahmen des European E-Congress of Rheumatology 2020 (eEULAR 2020), 03.06.2020.

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